Barkys erste Kromi-Wanderung

Am 14.08.2016 durfte Barky an seiner ersten Kromi-Wanderung teilnehmen. Wir waren bei Bijou de Monte Salza zur 5. Vest Kromiwanderung rund um die Stever in Haltern am See eingeladen.

Schon nach der Ankunft auf dem Parkplatz begrüßte Barky freudig seinen Bruder Baly und die beiden nutzten die Zeit zum Toben.

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Auch Bijou hat alle begrüßt, hier mit Barkys großem Bruder Aiello und Schwester Ameli.

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Während der Wanderung mit insgesamt 23 freundlichen Hunden durfte Barky die Gegend erkunden. Hierbei war er meist angeleint, damit er zwischen den Hosenbeinen von 41 Menschen die Orientierung nicht verliert. Nach einiger Zeit wurden die Welpen immer wieder getragen, den eine Strecke von ca. 5 km sollten sie in dem Alter noch nicht am Stück laufen. Mit seinen 5 kg konnten wir Barky noch sehr gut tragen.

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Während der Wanderung stellten wir schnell fest, dass Barky sich gerne an älteren Rüden orientiert. Als tolles Vorbild dient sein großen Bruder Aiello, er ist freundlich und aufgeschlossen und ein sehr netter Kromi-Rüde.

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Auch Barkys Schwester Ameli hat ein tolles Wesen und ist ein quierliges Kromi-Mädchen mit einem ganz süßen und aufgeweckten Ausdruck.

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Nach der Wanderung, die sehr harmonisch und fröhlich verlief, stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen und Barky genoss es, nochmal mit Baly zu toben.

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Anschließend rollte Barky sich auf meinem Rucksack zusammen (an eine Decke hatte ich bei den sommerlichen Temperaturen nicht gedacht) und schlief erschöpft und voller schöner Eindrücke ein.

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Barkys Feuertaufe war eine wunderschöne und sehr harmonische Kromi-Wanderung und es wird sicherlich nicht die letzte gewesen sein. Alle anwesenden Ruhrkromis haben sich sehr positiv präsentiert.

Barkys erster Besuch in der Pfötchenuni

Eine Woche, nachdem Barky zuhause eingezogen war, besuchten wir mit ihm die erste Welpenstunde in der Pfötchenuni von Astrid Schwarzkopf. Wochenlang vorher sind wir schon ohne Hund schnuppern gegangen und haben uns da schon pudelwohl gefühlt. Endlich durften wir Barky nun mitbringen.

Im Welpenkurs der Pfötchenuni werden die Welpen auf ganz viele alltägliche Situationen, Geräusche und Begegnungen vorbereitet und wir lernen fleißig, wie wir uns in den verschiedenen Situationen richtig verhalten und unserem Hund Sicherheit bieten.

Zu Beginn der Stunde kamen die Welpen erstmal zur Ruhe und entspannten sich auf dem Hundeplatz. Währenddessen gab es viele Tipps und Informationen für uns zu Themen wie Stubenreinheit, Leinenführigkeit und sonstigen Fragen oder Situationen, die Astrid immer wieder gerne beantwortet.

Barky fühlte sich in unserer Gegenwart schon sehr sicher. Von Anfang an war er ein selbstbewusster und aufgeschlossener Rüde.

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Anschließend durften wir gemeinsam neue Dinge erkunden und die Koordination von Vorder- und Hinterläufen wurde trainiert. Auch hier zeigte Barky keine Scheu und ging selbstbewusst über die Stangen hinter mir her.

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Die nächste Station war eine raschelnde Plane, die es zu überwinden galt. Barky zeigte keinerlei Angst oder Unsicherheit. Neugierig beschnupperte er die Plane und überwand sie.

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Aber wenn der Leinenhalter nicht schaut, kann man sich ja mal an der Plane vorbei mogeln und für das Foto posen…

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Besonders knifflig war der Weg über die kleinen Hocker vom bekannten schwedischen Möbelhaus., Die Welpen können die Bewegung ihrer Hinterbeine noch nicht so gut koordinieren und deshalb ist es eine Herausforderung für sie, die Hocker mit allen vier Pfoten zu überwinden, ohne dabei abzurutschen.

Wir wussten gar nicht, wozu man Einrichtungsgegenstände noch so nutzen kann.

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Die letzte Station war eine wabbelige Gummi-Matte. Die Noppen störten Barky überhaupt nicht, in Ruhe durfte er alles beschnuppern.

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Beim freien Spiel der anderen Welpen haben wir eine Auszeit genommen, weil Barky auch so schon sehr viele Eindrücke verarbeiten musste und in der kurzen Zeit, die er sich bisher an uns und sein neues Zuhause gewöhnen konnte, noch nicht überfordert werden sollte.

Die ersten Tage im neuen Zuhause

Die ersten Tage und Nächte mit Barky waren für uns alle sehr aufregend. Plötzlich schliefen wir wieder genauso leicht, wie zur Baby-Zeit der Kinder, die Tage waren unstrukturiert und alles drehte sich um den kleinen Schatz.

Nachts schlief Barky in seiner geschlossenen Box. Sobald er musste, rumorte er in der Box, so dass wir wach wurden und ihn direkt in den Garten tragen konnten. So dauerte es zum Glück nicht lange und Barky schlief nach einer knappen Woche nachts schon richtig gut durch (hier mit einem typischen Grinse-Mund).

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Tagsüber wechselte Barky zwischen Fressen, Spielen, Schlafen und noch recht kurzen Gassi-Gängen. Jedes noch so kleine Steinchen fand er interessant und wollte es aufnehmen. Jede Wiese, jeden Vorgarten wollte er betreten. Wir waren gut vorbereitet und von Anfang an haben wir Barky klar gemacht, wo er seine Geschäfte erledigen durfte und wo nicht.

Beim Fressen war Barky sehr kreativ, wenn er satt war, wollte er seinen Knochen gerne vor uns und den Katzen verstecken. Für das Foto durfte er sich noch im Küchenregal aufhalten, aber auch dann zeigten wir ihm deutlich, welches Verhalten zuhause erwünscht ist und welches wir nicht dulden. Bei den Kromis (bei allen anderen Hunden auch) ist es wichtig, konsequent zu sein und sich von den schelmischen und süßen Blicken nicht um den Finger wickeln zu lassen.

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Barky liegt gerne auf seiner Decke im Wintergarten, er hält sich immer dort auf, wo wir auch sind. Auch hier entspricht er dem typischen Kromfohrländer – es ist ein Familienhund, der sich gerne in seinem Rudel aufhält und seine Menschen liebt.

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Schwups – und schon ist Barky wieder eingeschlafen – Erziehung und der Alltag im neuen Zuhause sind wohl anstrengend…

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Wir haben die ersten Tage gut gemeistert, nur wenig Pipi ging mal daneben. Es ist erstaunlich unkompliziert mit unserem Barky und wir können uns gar nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein.

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