Bei unserer damaligen Recherche, welcher Rassehund zu uns passt, sind wir nur zufällig im Internet auf die Kromfohrländer gestoßen. Im Kopf war der typische Familienhund erst der Golden Retriever. Dann kamen weitere Gedanken auf, wer trägt den Hund aus dem Wald, wenn er sich etwas in die Pfote getreten hat, ist so ein großer Hund im Wohnwagen nicht ständig im Weg? Also ging die Suche nach etwas kleineren Hunderassen los.
Bei unserer Züchterin konnten wir viele Spaziergänge besuchen und uns ein genaues Bild von den Kromis machen. Schnell war uns klar, diese Hunde sind keine Langweiler, sie möchten gefordert und gefördert werden. Konsequente Erziehung benötigt sowieso jeder Hund, die Kunst beim Kromi ist es nur, sich nicht so schnell von ihm durchschauen zu lassen. Seine Intelligenz ist eine wunderbare Eigenschaft zum Arbeiten, er nutzt sie aber auch gerne, um seine Leute detailgenau zu beobachten und unser Fehlverhalten zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Der geringe Jagdtrieb hat uns überzeugt, die Kromfohrländer bewegen sich immer in Sichtweite, sind sehr auf ihre Menschen bezogen und können dadurch – in geeigneter Umgebung – viel ohne Leine laufen – also wunderbare aufgeweckte und unternehmenslustige Wegbegleiter, mit denen einem nie langweilig wird.
Optisch gefielen uns die glatthaarigen Kromis sofort. Der aufmerksame Blick, die schwarzen Knopfaugen und jeder Kromfohländer ist ein Unikat und aufgrund der Fellzeichnung unverwechselbar.
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