Doria lernt fürs Camperleben

Seit 2019 machen wir Urlaub mit unserer liebevoll renovierten Henriette, unserem Wohnwagen, einer Tabbert Comtesse 560 TD von 1994.

Unser Sommerurlaub 2021 war ausgefallen, weil Stefan seinen Urlaub für Dorias Einzug bei uns vorverlegen musste. Im Oktober wollten wir allerdings wieder nach Texel fahren, deshalb probierten wir Mitte August schon mal aus, mit Doria zuhause in unserer Einfahrt Zeit in der Henriette zu verbringen.

Wir verbrachten einen gemütlichen Spieleabend und übernachteten auch probeweise schon mal mit den Hunden im Wohnwagen. Wie es sich für einen Kromi gehört, war das für Doria überhaupt kein Problem. Sie war schon zufrieden, weil sie etwas zu Kauen hatte und ihre Leute ganz nah um sie herum saßen. Kromis lieben Campingurlaub – Leben auf engstem Raum – warum sollte das bei Doria anders sein. So eng wie beim Camping ist man im normalen Alltag nicht zusammen, deshalb zeigte sie überhaupt keinen Stress. Wir haben wirklich ein sehr entspanntes Kromi-Mädchen von Astrid bekommen, Danke nochmal dafür!!!

Barky und Doria im Sonnenblumenfeld

Unser Brechtener Bauer Frielinghaus hat sich eine ganz besondere Idee einfallen lassen. Um allen Leuten während des Corona-Lockdowns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, hat er ein Feld voller Sonnenblumen bepflanzt, von denen sich jeder Besucher eine Blume abschneiden durfte, wenn er wollte.

Wir entdeckten dieses Feld am 30. Juli 2021 und da waren noch sehr viele Sonnenblumen vorhanden. Was für eine wunderschöne Aktion von Menschen für Menschen! Toll, dass wir in diesem „Dorf“ am Stadtrand Dortmunds leben dürfen.

Doria lernt eine Straßenbahn kennen

Ebenfalls Ende Juni 2021 arbeiteten wir weiter an Dorias Alltagstraining. Wir fahren zwar normalerweise mit dem Auto, aber trotzdem fanden wir es wichtig, dass Doria auch mal Straßenbahn gesehen und gehört hat, denn die fahren hier in der Großstadt nun mal. Sicher auf Papas Schoß konnte sie entspannt alles beobachten und war weniger beeindruckt von dem großen, ratternden Gefährt, als wir es erwartet hatten.

Auf dem Rückweg übten wir noch ein bisschen Sitzen auf der Mauer – diese Übungen und Erfahrungen stärken ebenfalls das Selbstvertrauen und auch die Bindung zwischen ihr und uns. Und mit Barky an ihrer Seite war das alles für Doria überhaupt kein Problem.

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