Erster Besuch bei den D’s von der Ruhrhalbinsel

Am 09.03.2021 durften Jana und ich zum ersten Mal die D’s besuchen. Wir hatten schon drei der Mädels in der engeren Wahl (Gelb, Hellgrün und Violett) und diesmal wollte ich ganz genau beobachten, welche der drei Damen sich gerne an uns kuscheln würde.

Für Binou und Basima hatten wir natürlich gute Leckerchen eingepackt und selbst waren wir frisch angezogen und negativ auf Corona getestet. In diesen Zeiten hatten wir uns alle darauf geeinigt, dass wir uns vor jedem Welpenbesuch testen, damit sowohl wir als auch Astrid trotz der Pandemie die Möglichkeit haben, alles halbwegs „normal“ und mit sicherem Gefühl zu handhaben.

Wenn man als Besucher in ein Welpenzimmer kommt, dann fällt ganz plötzlich der ganze Alltagsstress von einem ab und man schaut ganz fasziniert auf diese kleinen Wunder der Natur – zumindest geht es mir immer so. Ich wurde ganz ruhig und betrachtete die so kleinen und doch vollständigen Wesen und mochte die Ruhe gar nicht unterbrechen, indem ich mir einen Welpen schnappte. Stattdessen saßen wir da und schauten uns die schlafenden „Mini-Binous“ einfach erstmal nur an.

Irgendwann wachten sie auf und dann testete ich Madame Violett. Wie das so ist, wenn ein kleiner Welpe aufwacht, dann ist sein größtes Bedürfnis, an der Milchbar zu trinken. Kuscheln fand Madame Violett äußerst unangebracht und teilte uns das so lautstark mit, dass sogar Uwe aus dem Nebenzimmer kam, um zu schauen, was wir mit den Welpen da anstellten. Ups – diese Dame wollte wohl offensichtlich nicht zu uns – da legten wir sie also zügig an Mamas Milchbar, sie nuckelte zufrieden und beruhigte sich schnell wieder.

Unsere Freundin Sandy (Günnis Leinenhalterin) betrachtete die Welpen gerne über die Webcam und hatte ihr Herz an den späteren Duke verschenkt. Jana nahm ihn also auf den Schoß, damit wir für Sandy ein paar schöne Fotos machen konnten. Der kleine Kerl kam zwar für uns nicht in Frage, aber niedlich fanden wir ihn trotzdem.

Ich testete als nächstes Madame Gelb – mit ihrem niedlichen Punkt – dem Pendant zu Duke – stach sie schon optisch immer aus der Gruppe heraus und wir fanden sie einfach wunderschön und „besonders“ gezeichnet. Natürlich hatte sie auch Hunger, entschied sich aber gegen den Radau und nuckelte stattdessen meinen Finger an. Oha – Madame Gelb nuckelte mich an!!! Mein Herz machte einen Sprung und ich wollte sie gar nicht mehr hergeben – so niedlich fand ich das. Aber auch sie legten wir an die Milchbar und so ist es gekommen, dass ich gar kein Foto von meinem ersten Besuch bei ihr hatte.

Madame Hellgrün nahm ich natürlich auch auf den Schoß. Sie schlief einfach entspannt weiter und so hatten wir Zeit und Ruhe für ein paar Fotos. Sie gefiel mir auch richtig gut.

Wir entschieden an diesem Tag noch nicht, welche der Damen zu uns kommen würde. Natürlich stand Madame Gelb nun bei mir sehr viel höher im Kurs als Hellgrün, Stefan war sich da noch unsicher, er war ja nicht dabei und konnte nur unseren begeisterten Erzählungen lauschen.

Jana schwankte ebenfalls zwischen Gelb und Hellgrün, letztendlich sollte aber auch Barky mitentscheiden, denn wer auch immer es werden sollte, die Chemie zwischen den beiden musste ja passen. Wir verbrachten die nächste Zeit vor dem Welpen-TV und schauten immer wieder begeistert Bilder an. Da aufgrund von Corona immer nur eine Familie zu Besuch kommen konnte, tauschten wir unsere jeweiligen Besuchs-Fotos natürlich aus und fieberten gespannt dem Tag, entgegen, an dem wir zu viert mit Barky gemeinsam die D’s besuchen durften – die nächsten vier Wochen brauchten wir also vor allem eins: Viel Geduld!

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