Barky turnt

Dem Kromfohrländer sagt man nach, ein agiler und bewegungsfreudiger Hund zu sein, der gerne beschäftigt werden möchte. Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Egal, welche Aktivität wir mit Barky unternehmen, er ist immer begeistert und voller Elan dabei. Das färbt natürlich auch auf unsere Töchter ab.

Wenn die liebe Nina mit Barky unterwegs ist, lässt sie sich immer wieder etwas Beschäftigung einfallen:

In unserer Hundeschule Pfötchenuni steht nicht nur der Grundgehorsam auf dem Programm, wir trainieren auch die Beweglichkeit und geistige Fertigkeit unserer Hunde. Sogar Hundebegegnungen lassen sich „nebenbei“ üben. Dadurch, dass Barky sich auf den Sprung konzentrieren muss, gelingt es ihm, die Hundebegegnung entspannt zu meistern.

Selbst wenn wir gemütlich auf der Couch entspannen, liegt ein Kromfohrländer nicht einfach nur herum. Barky beim Hunde-Yoga (der Beinknoten):

Besuch beim C-Wurf von der Ruhrhalbinsel

Am 22.08.2018 besuchten wir den C-Wurf von der Ruhrhalbinsel im Garten in Essen. Ich freute mich, Barkys kleine Geschwister endlich mal in echt zu sehen und zu knuddeln und einige der neuen Besitzer kennenzulernen.

Barky waren die kleinen Mini-Kromis etwas suspekt. Kleine wuselige Mini-Hunde, die sehr neugierig auf Barky reagierten und ständig versuchten, die Milchbar bei ihm zu finden, ihn anzuknabbern oder anzustubsen, wenn sie nicht zufällig mal eingeschlafen sind. Sehr häufig suchte er Schutz bei mir und war noch nie so anhänglich und froh, auf meinem Schoß zu sitzen, wie an diesem Tag. Trotzdem benahm Barky sich vorsichtig und schüchtern und so hatten die kleinen C-Zwerge auch keine Angst vor ihm.

Das Highlight für alle war ein kleiner gemeinsamer Spaziergang mit all den Wusels. Die erwachsenen Hunde waren froh, mal ihre Ruhe zu haben und strahlten gleichzeitig Souveränität aus, die die Welpen sich abschauen konnten.

Unsere fröhliche und quirlige Bande war auf jeden Fall der Hingucker an diesem Tag. Die Welpen entdeckten, wie es ist, mit einem Geschirr frei zu laufen. Während einige munter die Umgebung erschnüffelten, waren andere wenig motiviert, überhaupt zu laufen. Da hatten die zukünftigen Besitzer schon einiges zu tun, ihrem Welpen die Scheu zu nehmen und ihn zu motivieren, mutig die Welt draußen zu entdecken. Natürlich war der Spaziergang recht kurz und die Welpen wurden auch zwischendurch getragen.

Anschließend fanden wir uns wieder im Garten zusammen. Es war nun deutlich ruhiger als vor dem Spaziergang, die kleinen Zwerge verarbeiteten ihre Erlebnisse im Schlaf.

Das war ein tolles gemeinsames Erlebnis für Barky und mich und zuhause kuschelten wir dann noch entspannt weiter.

Barky, Günni und Tyson am Kanal

Am 14.08.2018 starteten wir den Tag mit einem Spaziergang bei herrlichem Sonnenschein bei uns im Feld. Barky genießt dort täglich das Schnüffeln am Feldrand und den Freilauf.

Ich liebe meinen fröhlichen Sonnenschein.

Nachmittags verabredeten wir uns mit Kumpel Günni und dem Senioren Tyson am Kanal. Dort konnten die Hunde sich etwas abkühlen. Labrador Tyson sollte mit gutem Beispiel voran ins Wasser hüpfen und Barky und Günni dazu animieren, es ihm gleich zu tun.

So eine richtige Wasserratte ist Barky allerdings definitiv nicht, aber immerhin stapfte mein neugieriger Kromi-Bursche mit den Pfoten durchs kühle Nass.

Selbst die vorbeischwimmenden Enten lockten ihn nicht ins Wasser.

Barky fand es an Land dann doch sicherer.

So neigte sich ein wunderschöner „Hunde-Tag“ am Kanal dem Ende. Ruhrpott-Romantik pur.

Einige Tage später überraschte mich meine Freundin dann mit diesem wunderschönen selbst gezeichneten Bild von Barky. Ich werde es immer in Ehren halten!

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