Barkys erstes Silvester

Zwischen Weihnachten und Silvester unternahmen wir oft ausgiebige Spaziergänge im nahe gelegenen Wald. Das Wetter war meistens zwar etwas kühl, aber bei herrlichem Sonnenschein tat die frische Luft uns allen gut.

Barky hört mittlerweile auf das Kommando „Hopp“ und springt dann gerne auf Baumstümpfe, um dort für Fotos zu posen. Er zeigt sich gerne und wir fotografieren ihn gerne.

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Ich bin mir immer noch nicht sicher, welches nun seine Schokoladenseite ist. Anfangs dachte ich immer, dass es die Herzi-Seite wäre, aber seitdem das Herz herausgewachsen ist, finde ich fast die braunere Seite fotogener.

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Der Silvesterabend rückte näher. Wir feierten zuhause ganz entspannt und waren schon etwas neugierig, wie Barky die Knallerei wohl verkraften würde. Schon nachmittags im Wald hörten wir ab und zu knallende Geräusche, die dort jedoch noch weit weg waren.

Abends verhielten wir uns ganz normal, stießen auf das neue Jahr an und dann gingen erstmal alle nach draußen, während ich drinnen mit Barky ein wenig gespielt habe. Die Knallerei und die bunten Lichter, die wir durch die geschlossenen Fenster sehen und hören konnten, störten ihn dabei überhaupt nicht. Zwischenzeitlich schaute er mal von der Couch aus dem Fenster, fand das aber wohl doch nicht interessant genug.

Letztendlich legte er sich ganz entspannt hin – ganz und gar unspektakulär.

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Wir hoffen, dass Barky sich auch an allen zukünftigen Silvesternächten ruhig verhält und die Knallerei ruhig und unbeeindruckt über sich ergehen lässt. Wir freuen uns über einen so entspannten Kromi-Rüden!!!

Barkys erstes Weihnachtsfest

In 2016 erlebte Barky sein erstes Weihnachtsfest und wir waren vorher schon sehr neugierig, wie er mit seinen 6,5 Monaten auf den Tannenbaum reagieren würde.

Typisch für einen waschechten Ruhrkromi reagierte er sehr gelassen und entspannt. Barky knabberte weder die Zweige an, noch versuchte er, mit den Kugeln zu spielen, obwohl er Bällchen für sein Leben gerne fängt und apportiert. Er stürzte sich zum Glück auch nicht gleich auf alle Geschenke.

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Sehr lustig fanden wir, dass er mitten während des Auspackens der Geschenke ganz neugierig an den Geschenken unter dem Baum geschnuppert hat und dann mit seinem neuen Kau-Knochen (von unseren Schwiegereltern) ganz stolz abmarschiert ist.

Bei den Ruhrkromis ist es Tradition, dass wir uns gegenseitig bewichteln, so freuten wir uns, als wir über unseren Wichtelpartner informiert wurden. Wir durften Arky bewichteln, Barkys großen Halbbruder aus Oberursel (im Taunus) und hatten viel Freude beim Aussuchen und Verpacken der Geschenke.

An Weihnachten war es dann soweit, Barky durfte auch sein Wichtelpaket von Ayu-Mailo auspacken.wichteln-2016-3wichteln-2016-2

Darin waren für Barky ein weicher quietschender Igel, getrocknete Geflügelleckerchen und selbstgebackene Hundekekse. Der Ball ist der Hit, Barky hat ihn zu seinem neuen Liebslingsspielzeug erklärt und war so den ganzen Abend beschäftigt. Die Leckerchen findet Barky auch sehr gut und die Hundekekse hätte er am liebsten gleich komplett aufgefressen, die teilen wir ihm aber gut ein.

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Für uns gab es Süßes und eine ganz niedliche Karte, über die wir uns besonders gefreut haben.

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Wir sind gespannt, ob es im nächsten Jahr ein Treffen der Ruhrkromis geben wird, zu dem alles aus dem A- und B-Wurf kommen können.

Ein sonniger Tag im Feld

Nach meiner Arbeit im Büro freue ich mich immer besonders darauf, ganz alleine mit Barky eine knappe Stunde Zeit draußen zu genießen. Er wird für das Alleinbleiben belohnt und ich kann mich mit ihm beschäftigen, vom Büro-Alltag abschalten und zur Ruhe kommen.

Ganz besonders habe ich unseren Spaziergang am 15.12.2016 genossen – strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen Mitte Dezember.

Wir machten uns auf den Weg ins nahegelegene Feld. Man konnte fast glauben, dass es ein Frühlingstag war, so schön wärmten uns die Sonnenstrahlen beim Blick auf das satte und sprießende Grün.

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Barky gefiel es im Feld gut, weil er hier ohne Leine laufen durfte, denn vernab der Straße bestand keine Gefahr für ihn. So konnte er rennen und toben. Manchmal apportieren wir auch ein Spielzeug oder gehen mit Barkys Freundin Emma gemeinsam hier spazieren.

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Nach dem Spaziergang sah Barky dann etwas matschig aus, weil die Feldwege feucht waren. Emmas Leinenhalterin fragte mich vor kurzer Zeit, wie oft wir Barky baden müssten, damit sein Fell immer so strahlend weiß bliebe. Meine Antwort: „Gar nicht, bisher haben wir Barky noch nie gebadet!“

Hier verwies ich auf die besondere Fellstruktur der Kromfohrländer. Das Fell nimmt den Schmutz nicht besonders gut auf. Wenn es doch mal schmutzig ist, dann reicht es normalerweise aus, den Hund mit einem Handtuch abzutrocknen und dabei etwas zu rubbeln. So löst sich der meiste Dreck und das Fell wird auch wieder trocken. Der Rest fällt dann fast komplett ab, wenn der Matsch komplett getrocknet ist. Wir kämmen Barky dann vermehrt – ca. zweimal pro Woche, dann sieht er eigentlich immer sauber aus – zumindest solange, bis er wieder im Feld war…

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