Am vierten Tag unseres Schwarzwald-Urlaubs pflegten wir unseren Muskelkater. Das Wetter hielt sich zwar noch einigermaßen, doch nach zwei Wandertagen war uns doch lieber nach entspannter Auszeit. Inzwischen waren wir die einzigen Camper hier und hatten quasi alles privat für uns, welch ein Luxus. Wir spazierten nur ganz langsam und entspannt kleine Runden rund um unseren Campingplatz.
Ich liebte das Moos und die Stimmung im Schwarzwald, ich hätte niemals gedacht, dass es mir hier genauso gut gefallen würde wie am Meer auf Texel. Es war anders, aber genauso erholsam, ruhig und entspannt inmitten der Natur.
Barky und Doria mochten den weichen und duftenden Waldboden genauso gerne wie ich. Die direkten Spazierwege sind super für den Urlaub mit Hund geeignet und im Schwarzwald herrscht tatsächlich keine Leinenpflicht. Ein Paradies für unsere Kromis.
Der fünfte Tag begrüßte uns mit zauberhaftem Morgentau im Wald. Ich musste immer wieder an Elfen denken.
Mittags beim Agility-Spaß mit Barky und Doria auf dem Camp-eigenen Platz, für Hundeurlaub ist es hier wirklich sehr schön angelegt.
Nachmittags lauschten wir dem Prasseln des Regens und schauten dabei in der Henriette Disneyfilme, anschließend gab es original Schwarzwälder Kirschtorte – so ganz unser Ding war sie allerdings nicht, sie schmeckte doch sehr nach Alkohol.
Der nächste Regentag war gleichzeitig unser letzter Tag im Lynx-Camp. Wir nutzten ihn zur Erholung bei kurzen Gassi-Runden. Barky und Doria liebten das Leben mit uns in der Henriette. Es war so gemütlich, Disneyfilme zu schauen, während der Regen beruhigend aufs Dach prasselte.
Zum Abschluss waren wir im Klosterstüble sehr lecker und typisch schwarzwälderisch essen, den Vorzeltabbau hatten wir wettertechnisch auf morgen verschoben, dann konnten wir im Trockenen abbauen.
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