Internationale Rassehundausstellung Kassel am 11.12.2016

Am 11.12.2016 nahm Barky an seiner ersten Ausstellung teil, der Internationalen Rassehundausstellung in Kassel. Mit seinen 6 Monaten startete er gemeinsam mit seinem Bruder Baly in der Jüngstenklasse.

Früh morgens um 6 Uhr fuhren wir los und trafen recht bald auf der Autobahn schon Astrid und Cindy mit Basima und Binou. Trotz Regen und Dunkelheit kamen wir pünktlich um 8 Uhr an den Messehallen an und standen zum Glück nur kurz in der Schlange beim Eingang. Dort wurde der Impfpass auf Tollwutimpfung untersucht und wir erhielten das Ausstellungsverzeichnis.

Schon hier beeindruckte Barky uns durch seine geduldige und recht entspannte Art, ohne viel Aufregung ertrug er die vielen Hunde, Menschen, Lautstärke und Gerüche.

Die Kromfohrländer waren der Halle 10, Ring 36 zugeteilt. Dort trafen wir noch Barkys Bruder Baly, Oma Andra, Tante Delta und Anouk mit ihren Leinenhaltern. Balys Besitzer hatte bereits die Startnummern abgeholt und verteilte sie an uns.

Bevor die eigentliche Ausstellung begann, konnten die Hunde sich draußen auf dem Ausstellungsgelände nochmal lösen und durften auch etwas toben, damit sie später locker und entspannt bei Fuß laufen konnten. Danach durften wir im noch leeren Ring noch einmal das lockere Traben üben und auch den Richtertisch in Augenschein nehmen. Die Besitzerin von Barkys Oma Andra untersuchte ihn noch einmal kurz, damit er später beim Zuchtrichter möglichst still halten würde.

Kurz nach 9 Uhr ging es dann los. Erst mussten wir im Ring noch warten, bis der Zuchtrichter, Herr Dr. Peper, seine Gerätschaften zum Ausmessen der Hunde vorbereitet hatte.

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Dann ging es los, erstmal drei Runden im Trab. Hierbei war es wichtig, das Tempo so zu treffen, dass die Hunde locker traben, ohne zu galoppieren, zu hüpfen oder gelangweilt im Schritttempo zu laufen.

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Anschließend wurde Barky von Dr. Peper auf dem Richtertisch genauestens begutachtet und sein Körperbau, Fell, Zähne etc. wurden bewertet. Hierbei zappelte Barky etwas herum, so dass wir einen Minuspunkt erhielten. Für zukünftige Ausstellungen sollten wir hieran nochmal intensiver arbeiten und Barky selbst immer wieder untersuchen und das auch von anderen, ihm fremden Menschen, machen lassen, damit er sich daran gewöhnt stillzuhalten.

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Nach der Begutachtung auf dem Tisch musste ich mit Barky zweimal diagonal durch den Ring laufen und dabei genau auf den Richter zugehen, damit er das Gangwerk von Barky beurteilen konnte.

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Danach war Barkys Bruder Baly an der Reihe. Währenddessen mussten wir möglichst ruhig und aufmerksam stehen und warten. Hierbei durfte Barky sich nicht hinsetzen, damit der Richter die beiden Hunde zwischendurch auch nochmal vergleichend betrachten kann.

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Nachdem wir noch eine kurze Runde durch den Ring getrabt sind, bekamen wir dann unsere Bewertungen. Baly bekam ein Versprechend 1 und Barky ein Versprechend 2.

Nun beobachteten wir noch gespannt Cindy mit Binou, die als einzige Hündin in der Jüngtenklasse gestartet sind und Tante Delta, die schon etwas älter ist als unsere Hunde. Binou bekam als Bewertung ein Vielversprechend 1 und Delta ein Vorzüglich 1.

Nun durften die Hunde sich entspannen und auch etwas toben, während wir den anwesenden Komi-Interessenten für ausführliche Informationen zur Verfügung standen.

Wir nutzten die Gelegenheit und machten auch ein Gruppenfoto der Kieselfamilie:

Baly, Basima, Barky, Binou, Anouk, Andra und Delta

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Um 11 Uhr durften wir dann Barkys Urkunde und Schleife abholen und hielten nun auch den vollständigen Richterbericht in den Händen:

Maskuliner Jungrüde, vorzüglicher Kopf, sehr gute Oberlinie, noch sehr gute Vorderhand, korrekte Proportionen, vorzügliche Hinterhand und Pfoten, sehr gute Rute, altersgemäß korrekte Brust, vorzügliches Haar, sehr unharmonische Bewegung, hinten weich im Sprunggelenk, vorne kurztrittig und lose
Formwertnote: VSP, Platz 2
Zuchtrichter: Dr.Wilfried Peper

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Müde und geschafft, aber stolz darauf, dass Barky seine erste Ausstellung doch recht gut gemeistert hat, kamen wir mittags wieder zuhause an.

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