Wie funktioniert das eigentlich, wenn man zu einem Hund einen zweiten Hund dazu nimmt? Diese Frage hatten wir uns damals auch gestellt und rückblickend können wir sagen, dass das mit Barky und Doria sehr harmonisch verlief, auch wenn es uns in den ersten beiden Tagen nicht so vorkam.
Anfangs durfte Doria sich zuhause gar nicht bewegen, ohne dass Barky sie zurechtgewiesen hat. Er suchte in der Zeit vermehrt erhöhte Liegeplätze auf, während Doria sich strikt nur auf dem Boden aufhalten durfte.
Doria war jedoch sehr neugierig und suchte immer wieder Barkys Nähe. Sie zeigte sich dabei vorsichtig und respektvoll und so dauerte es wirklich nur zwei Tage, bis Barky sie gewähren ließ.
Schnell wurde Doria mutiger und auch frecher, doch Barky störte sich nicht daran. Erst in dieser Zeit wurde uns bewusst, wie sozial er tatsächlich war und wie geduldig und liebevoll er Dorias Kuschelbedürfnis akzeptierte.
Oft konnten wir die beiden beim sozialen Spiel beobachten und wir bewunderten die beiden, wie vorsichtig sie doch miteinander umgingen.
Wir merken, wie gut beiden die Anwesenheit des jeweils anderen tut und sind davon überzeugt, dass Mehrhundehaltung eine wundervolle Möglichkeit ist, das Hunde artgerecht aufwachsen und miteinander kommunizieren und agieren können. Was für eine besondere Erfahrung, die wir da erleben dürfen.
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