Am 5. September 2021 ist Barky zum ersten Mal richtig geschwommen. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht, aber beginnen wir mal von Anfang an…
Wir waren mit Günni zu einer Runde im Gebiet „Auf dem Brink“/“Schacht V“ verabredet und starteten freudig zu unserem Spaziergang.
Erst führte uns der Weg durch ein Waldgebiet mit kleinem Bach, an dem wir schon einige lustige Fotos schossen.
Dann ging es vorbei an einem kleinen Teich. Die Hunde zeigten sich sehr interessiert, es war ein warmer Tag, also warf ich für Barky ein kleines Stöckchen ins Wasser. Dank des Dummytrainings war er motiviert, mir dieses zurückzubringen.
Doria trippelte ganz aufgeregt am Ufer herum, während Barky sich ins Wasser stürzte – es war nicht tief und er konnte stehen. Doch plötzlich wurde der Teich zu tief. Barky war so auf das Stöckchen fixiert, dass er darauf gar nicht geachtet hatte. Er stutzte einen ganz kleinen Moment, ich sah mich schon hinterher springen und ihn retten, doch da siegte der Instinkt und Barky schwamm einfach weiter auf das Stöckchen zu.
Ich war ganz mächtig stolz auf Barky, dass er sich das getraut hat und nun seinem Namen „von der Ruhrhalbinsel“ alle Ehre machte. Auch Doria wäre fast hinterhergestiegen, hat sich dann aber doch nicht richtig getraut. Barky holte das Stöckchen und brachte es zu mir zurück…
Sicher und stolz kam er aus dem Wasser und zögerte nicht, auch noch ein zweites Mal ein Stöckchen zu holen. Das war dann aber genug für mein aufgeregtes Mama-Herz, pitschnass und etwas schmutzig machten wir uns schnell auf den Heimweg.
Zuhause duschte ich ihn sauber, trocknete ihn ordentlich ab und wir genossen einen ruhigen und gemütlichen Abend. Das war ein ganz schön aufregender Spaziergang und gleichzeitig eine wundervolle Erfahrung.
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