8. Vest Kromi-Wanderung in der Haard

Ende Januar lud Bijou de Monte Salza wieder zur Kromi-Wanderung in die Haard ein. 11 Hunde und 34 Menschen wanderten die knapp 5 km lange Strecke.

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Barky freute sich, seinen Bruder Baly und seine Halbschwester Asha mal wieder zu treffen und schon am Parkplatz wurden alle begrüßt.

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Das Wetter war zum Glück trocken und der Wald trotz Regen- und Schneefällen am Vortag nicht allzu matschig.

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Die Hunde genossen die Gesellschaft und wir Menschen konnten uns während der Wanderung über den Alltag mit unseren Kromis austauschen. Gerne kommen immer wieder Kromi-Interessenten zu den Wanderungen, um die tolle Rasse näher kennen zulernen und Kontakt zu den Züchtern aufzunehmen.

Barky, Asha, Bijou und Arya

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Barky, Asha und Bijou

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Seine Halbschwester Asha fand Barky an diesem Tag besonders interessant. Sie war einige Wochen zuvor läufig und verströmte scheinbar immer noch einen angenehmen Duft, so dass er ihr öfter auf die Pelle rückte. Wir haben Barky irgendwann angeleint, damit Asha ihren Spaziergang genießen konnte, ohne ständig bedrängt zu werden.

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Wir vermuten, dass Barky nach seiner Körung mal ein guter Deckrüde wird und dann sicher genau weiß, wie er die Kromi-Damenwelt mit neuen Welpen beglücken darf.

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Nach ca. 1,5 Stunden kehrten wir im Hotel Stimbergpark ein und stärkten uns mit Waffeln und Kuchen, während die Hunde sich von der Wanderung erholten.

Es war wieder ein sehr harmonisches Miteinander und der Nachmittag verging wie im Flug.

Barkys erste Unterbodenwäsche

Das tolle Fell der Glatthaar-Kromfohrländer ist recht schmutzabweisend, deshalb war es bisher nicht nötig, Barky zu baden. Es reicht normalerweise aus, Barky nach dem Spaziergang mit einem Handtuch etwas abzurubbeln und sein Fell einmal pro Woche auszukämmen.

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Dies sollte sich ändern, nachdem steigende Temperaturen unseren Lieblingsfeldweg in eine matschige Landschaft verwandelt hatten.

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Dies in Kombination mit ausgelassenem Spiel mit Barkys Frisbeescheibe von Majordogs sorgte dafür, dass Barky nach diesem Abenteuer sehr schmutzig war. Mir war schnell klar, dass ich mit dem Handtuch keine Chance haben würde, also hieß es ab in die Wanne.

Mit der Unterstützung meiner Tochter, die Barky fleißig mit Leckerchen bei Laune hielt, konnte ich ihn mit einer Hand am Halsband festhalten und mit der anderen Hand seine Beine und den Bauch mit lauwarmem Wasser abduschen. Barky fand die Unterbodenwäsche gar nicht gut und war froh, als ich ihn aus der Wanne hob und abtrocknete. Das genoss er dann sichtlich und entspannte sich anschließend bei einem schönen Spiel und mit seinem Ochsenziemer im Körbchen.

Nun bin ich einerseits froh, das Thema Duschen auf unserer Checkliste aus der Welpenzeit endlich abhaken zu können (bisher bestand nie eine Notwendigkeit hierfür), andererseits erfreue ich mich weiterhin an dem pflegeleichten Fell meines Kromis.

Barkys erster Kurzurlaub ohne uns

Ein Großteil meiner Familie lebt rund um Coburg (Oberfranken) verteilt und zum 80. Geburtstag meiner Oma stand ein Wochenend-Besuch auf dem Plan.

Samstag eine ca. 5-stündige Autofahrt, anschließende Feier mit zum größten Teil fremden Menschen, danach Übernachtung in fremder Umgebung, am nächsten Tag ca. 5-stündige Autofahrt nach Hause – diesen Stress wollten wir Barky gerne ersparen und haben uns dafür entschieden, ihn für diese Zeit in die Obhut unserer Freunde zu geben. Michael und Natalie mit ihren beiden Kindern hatten sich zum Sitten schon angeboten, als wir überlegt hatten, einen Hund zu uns zu holen.

Sicher würde Barky dort viel Spaß haben, die Vier haben einen mittlerweile schon 10 Jahre alten Labrador und Barky und Tyson kennen sich schon seit Barky bei uns ist und ab und zu besuchen wir uns auch. Beruhigend fand ich, dass Barky Michael ganz toll findet und sich immer einen Ast freut, wenn er uns besucht und dass sie eben schon wirklich gute Hundearbeit an ihrem eigenen Hund geleistet haben und wir da sehr auf einer Wellenlänge liegen.

Freitagabend war es dann soweit, wir packten Barkys Tasche mit seinen Näpfen, einer Decke, seinem gefrorenen Futter für die nächsten Tage, Halsband, Leine, Kauknochen, Leckerchen, Klicker, Lieblingsspielzeug und Schlafbox. Während seines Kurzurlaubs sollte es ihm an nichts fehlen. Michael und Natalie holten ihn von uns ab und wir hielten den Abschied sehr kurz und unspektakulär, als wäre es das Normalste der Welt mit den beiden mitzugehen.

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Mir ist das schon schwer gefallen, kaum war er weg, fühlte es sich zuhause sehr ruhig und leer an, Barky fehlte uns sofort. Es war genauso, als gibt man sein Baby das erste Mal ab. Ich hatte versprochen, mich nicht andauernd zu melden, deshalb freute ich mich natürlich umso mehr über regelmäßige Fotos und kleine Berichte, die dafür sorgten, dass ich ein rundum gutes Gefühl während Barkys Kurzurlaubs haben durfte. Barky hat uns scheinbar nicht besonders vermisst, er hat sich normal verhalten und auch normal gefressen und getrunken. Darüber waren wir sehr froh – die Kromis sind ja sensibel.

Mit Tyson hat er sich prima verstanden, die beiden haben miteinander gespielt, sich aber auch zwischendurch ausgeruht. Es war ein harmonisches Miteinander ohne Futterneid und Eifersucht.

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Bei den Spaziergängen verhielt Barky sich fröhlich und aufgeschlossen wie immer – ein ganz vorbildlicher entspannter Ruhrkromi.

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Am Samstag hat Barky mit Natalies Pferd Gallese King Bekanntschaft geschlossen. Obwohl ich ihm Pferde schon als Welpe mehrmals gezeigt hatte, wir die Koppeln in der näheren Umgebung besucht haben, hatte Barky immer etwas Respekt vor den großen Tieren und sie auch öfter angebellt. Nun hat er wohl begriffen, dass sie sanften Riesen gar nicht so furchteinflößend sind und gelernt, dass er sie nicht anbellen muss. Darüber freuen wir uns sehr.

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Einen einzigen etwas unschönen Vorfall gab es: Barky hat die Couch einmal markiert. Zum Glück wurde er auf frischer Tat dabei ertappt, einmal geschimpft und dann war der Rest des Wochenendes alles in Ordnung und Barky entspannte sich sichtlich.

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Abends gab es sogar Kuschelzeit auf der Couch – Barky fühlte sich sehr wohl und genoss die Streicheleinheiten sehr.

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Die Freude war natürlich riesig, als Barky am Sonntag wieder bei uns war. Den Sonntag Abend haben wir dann mit viel Spielen und Kuscheln verbracht und nun hat uns alle der Alltag wieder. Außer, dass Barky etwas müde war (das Zusammenleben mit einem anderen Hund war anstrengender als sonst), sind alle rundum zufrieden und nun sehen wir einer Woche Urlaub mit dem Kegelclub im Mai positiv entgegen.

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