Mädels-Wochenende auf Texel

Das lange Wochenende Anfang Oktober nutzen Nina und ich für ein Mädels-Wochenende mit den Hunden auf Texel. Donnerstag Mittag nach der Arbeit fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein los. Mit im Gepäck ganz viel Fröhlichkeit, gemütliche Klamotten, Spiele, Bücher, Strickzeug, natürlich Barky & Doria und unsere Lieblings-Playlist auf Spotify.

Wir kamen zwar erst abends im Dunkeln auf dem Campingplatz Loodsmansduin an, aber da wir hier schon öfter gecampt und uns online schon registriert hatten, fanden wir unseren Stellplatz ganz ohne Probleme.

Der Morgenspaziergang am Freitag führte uns durch die Dünen neben der Kuhweide am Campingplatz entlang. Herrlich, diese Ruhe und die salzige Meeresluft!

Nach dem gemütlichen Frühstück kurzer Wetter-Check: Perfekt für einen Besuch am Strand.

Wir fuhren zum Strand an Paal 28 und waren begeistert, wie leer es außerhalb der Ferien war – weit und breit war kaum ein Mensch zu sehen.

Der Wind drückte zwar die Wellen an den Strand, aber der Sand wurde nicht aufgewirbelt.

So genossen wir und die Hunde den Spaziergang und kleine Tobe-Einheiten, allerdings achteten wir darauf, dass sich Barky und Doria nur an der Wasserkante bewegten, fürs Schwimmen fanden wir es zu kalt.

Bei Apfelpfannkuchen und heißem Chocomel mit Sahne am Paal 28 wärmten wir uns wieder auf und verbrachten den Abend gemütlich bei Carcassonne in der Henriette.

In der Nacht kam der Sturm Amy von Schottland rüber an die niederländische Küste und brachte starken Wind und Regen mit. Unser Stellplatz war zwar recht windgeschützt, so dass Henriette nicht schaukelte, aber draußen war es sehr ungemütlich. Während der Morgenrunde bewegten sich Barky und Doria deshalb lieber im Windschatten.

Bei diesem Wind bekamen selbst die perfektesten Kromis Stehohren 😉

Deshalb verbrachten wir den Vormittag lieber kuschlig mit warmem Tee, Strickzeug und Büchern.

Am späten Nachmittag fuhren wir nochmal zum Essen zum Paal 28. Der Sand flog uns auf dem Weg vom Parkplatz zum Restaurant schon bis in die Ohren, deshalb verzichteten wir alle freiwillig auf einen Strandbesuch und ließen es uns bei einer Vorspeise, Pfannkuchen mit Speck und einem vegetarischen Nudelgericht lieber drinnen im geschützten Raum gut gehen.

Den Abend verbrachten wir wieder in der kuschlig-warmen Henriette mit Carcassonne.

Am nächsten Morgen gab es die übliche Morgenrunde durch die Dünen und als Frühstück Müsli mit Obst und Joghurt und Kaffee.

Anschließend spülten wir, packten alles wieder zusammen und bekamen noch die Fähre um 11:30 Uhr mit. Die übliche Straße durch den Hafen in den Helder war aufgrund von herabstürzenden Dachziegeln gesperrt und nach – mit Gespann abenteuerlichen – Umleitungen fuhren wir begleitet von viel Wind weiter. Je weiter wir ins Landesinnere kamen, desto mehr ebbte der Wind ab und wir kamen am späten Nachmittag heil und entspannt wieder zuhause an.

So ein Mädels-Wochenende ist absolut empfehlenswert!!!

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