Foto-Shooting mit Barky und Günni

Am 19.05.2019 trafen wir uns mit Günni zur Foto-Session im Süggelwald. Ausgerüstet mit Kamera, Leckerchen und viel guter Laune ging es los.

Günni in Aktion auf dem Weg zur großen Wiese:

An den Einstellungen der Belichtung muss Stefan noch arbeiten, trotzdem sieht Günni toll aus:

Barky ist den Job als Fotomodell schon gewöhnt und lächelt fröhlich in die Kamera:

Ich liebe seine Puschelohren:

Auf der großen Wiese scheuchten wir die Hunde dann herum, da wir uns bewegte Bilder wünschten. Die Lichtverhältnisse passten dort auch besser:

Fliege-Ohren…

Wir trafen dann noch einen kleinen Rüden. Er wollte uns gerne beweisen, wieviel Kraft in so einem Zwerg steckt – kein Ast konnte groß genug sein:

Anschließend genossen wir einen Kaffee zuhause und freuten uns, dass unser Vorhaben geklappt hat.

Ruckediguh, ruckediguh, Blut ist im Schuh – Barky ist eben nicht Cinderella…

Am 05.04.2019 ging Stefan – wie jeden Morgen – mit Barky spazieren. Als die beiden nach Hause kamen, entdeckten wir plötzlich kleine Blutabdrücke auf dem Boden und untersuchten daraufhin Barkys Pfoten. Einen seiner Pfotenballen hatte er sich aufgeschnitten. Offensichtlich war er in eine Scherbe oder ähnliches getreten, hat sich unterwegs und auch zuhause allerdings nichts anmerken lassen.

Wieder einmal zahlte sich sorgfältiges Training aus, Barky ließ sich ohne Probleme anfassen und ich konnte die Wunde säubern und versorgen. Ich polsterte die Zehenzwischenräume mit Polsterbinde aus, verband sie Pfote und das Bein erst mit einer Lage Polsterbinde und anschließend mit einer Mullbinde. Wie ihr sehen könnt, nahm Barky das sehr gelassen hin.

Am Schluss sicherte ich das Ganze mit Fixierbinde. So konnte nichts verrutschen und Barky konnte zuhause ganz normal herumlaufen.

Bevor es nach draußen ging, zogen wir ihm noch einen Pfotenschuh darüber, um den Verband zu schützen. Auch diesen Schuh hat Barky sehr schnell akzeptiert.

Einmal kurz schauen, was da los ist…

… und schon war Barkys Welt wieder in Ordnung.

Ich wechselte den Verband täglich und nach wenigenTagen verschloss sich die Wunde. Auf diesem Foto sieht man sehr schön, wie sich die Ballenhaut von innen neu bildete.

Nach ca. 6 Wochen war die Pfote wieder in Ordnung. Hätte es stark geblutet oder sich entzündet, wären wir natürlich zum Tierarzt gefahren, aber diesmal reichte meine Versorgung aus. Ich bin stolz auf Barky, dass er mir vertraut und ich ihn überall anfassen und versorgen kann. So soll es auch sein.

Gemeinschafts-Rassehunde Ausstellung in Wesel

Am 23.03.2019 fuhren wir mit Barky zur Gemeinschafts-Rassehunde Ausstellung in die Niederrhein-Halle nach Wesel. Das Gelände um die Halle herum war sehr weitläufig, die Halle selbst ehr klein und eng und der Boden etwas rutschig.

Es waren sehr viele Hunde angemeldet, deshalb mussten wir sehr lange darauf warten, bis die Rüden der offenen Klasse starten konnten. Barky war währenddessen sehr unentspannt und aufgeregt, deshalb hielt ich mich mit ihm sehr viel draußen auf. Wir konnten das Zusammentreffen sehr vieler Ruhrkromis deshalb leider gar nicht so genießen, wie wir uns das gewünscht hatten.

Als wir endlich mit vier weiteren Rüden in den Ring durften, war Barky dementsprechend schlecht gelaunt und fing immer wieder an zu stänkern. Das machte auf den Zuchtrichter natürlich keinen so guten Eindruck und ich fühlte mich dadurch ebenfalls sehr unwohl. Ich war froh, dass wir neben einem  netten und ruhigen rauhaarigen Rüden warten durften, bis Barky auf dem Tisch gewertet wurde. So konnte er sich wieder beruhigen. Allerdings riss sich zwischendurch mitten im Ring Anton (vom Hügel am Wahnbach) los, rannte auf uns zu und fing ebenfalls an zu pöbeln, was natürlich für meine und Barkys Stimmung nicht gerade förderlich war. Ich schob Barky hinter mich und blockte Anton ab, der ganz schnell von seiner Besitzerin wieder eingesammelt wurde.

Ich wäre sehr gerne in einem Mauseloch verschwunden, aber aufgeben gibt’s bei uns nicht, also rauf auf den Tisch, einige Runden nochmal laufen und auf das Ergebnis warten. Wir belegten in der Gruppe den letzten Platz mit der Note „Sehr gut“. Mir war das inzwischen völlig egal, ich war froh, einfach nur raus zu können und in Ruhe und mit Abstand zu den anderen Hunden den Park genießen zu dürfen.

Barkys Richterbericht:

2 3/4 Jahre alter rassetypischer Rüde, gute Größe und Proportionen, korrekt maskuliner Kopf, korrekt angesetzt und getragene Ohren, gute Brustbreite, ausreichende Brusttiefe, lose Ellenbogen, gerade Front, gute Halslänge, gerader fester Rücken, korrekt angesetzte und getragene Rute, steil gewickelte, gute bemuskelte Hinterhand mit ausgedrehten Pfoten, Schere 6/6, rassetypisches Glatthaar-Haarkleid, in der Bewegung auf Grund der Winkelungen etwas aufgezogener Rücken, bewegt sich korrekt, hinten hackeneng, vorne Pfoteneng laufend,

Formwertnote: SG
Zuchtrichter: Holger Hofmann

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