Eine Woche, nachdem Barky zuhause eingezogen war, besuchten wir mit ihm die erste Welpenstunde in der Pfötchenuni von Astrid Schwarzkopf. Wochenlang vorher sind wir schon ohne Hund schnuppern gegangen und haben uns da schon pudelwohl gefühlt. Endlich durften wir Barky nun mitbringen.
Im Welpenkurs der Pfötchenuni werden die Welpen auf ganz viele alltägliche Situationen, Geräusche und Begegnungen vorbereitet und wir lernen fleißig, wie wir uns in den verschiedenen Situationen richtig verhalten und unserem Hund Sicherheit bieten.
Zu Beginn der Stunde kamen die Welpen erstmal zur Ruhe und entspannten sich auf dem Hundeplatz. Währenddessen gab es viele Tipps und Informationen für uns zu Themen wie Stubenreinheit, Leinenführigkeit und sonstigen Fragen oder Situationen, die Astrid immer wieder gerne beantwortet.
Barky fühlte sich in unserer Gegenwart schon sehr sicher. Von Anfang an war er ein selbstbewusster und aufgeschlossener Rüde.
Anschließend durften wir gemeinsam neue Dinge erkunden und die Koordination von Vorder- und Hinterläufen wurde trainiert. Auch hier zeigte Barky keine Scheu und ging selbstbewusst über die Stangen hinter mir her.
Die nächste Station war eine raschelnde Plane, die es zu überwinden galt. Barky zeigte keinerlei Angst oder Unsicherheit. Neugierig beschnupperte er die Plane und überwand sie.
Aber wenn der Leinenhalter nicht schaut, kann man sich ja mal an der Plane vorbei mogeln und für das Foto posen…
Besonders knifflig war der Weg über die kleinen Hocker vom bekannten schwedischen Möbelhaus., Die Welpen können die Bewegung ihrer Hinterbeine noch nicht so gut koordinieren und deshalb ist es eine Herausforderung für sie, die Hocker mit allen vier Pfoten zu überwinden, ohne dabei abzurutschen.
Wir wussten gar nicht, wozu man Einrichtungsgegenstände noch so nutzen kann.
Die letzte Station war eine wabbelige Gummi-Matte. Die Noppen störten Barky überhaupt nicht, in Ruhe durfte er alles beschnuppern.
Beim freien Spiel der anderen Welpen haben wir eine Auszeit genommen, weil Barky auch so schon sehr viele Eindrücke verarbeiten musste und in der kurzen Zeit, die er sich bisher an uns und sein neues Zuhause gewöhnen konnte, noch nicht überfordert werden sollte.
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