Barkys erster Besuch in der Pfötchenuni

Eine Woche, nachdem Barky zuhause eingezogen war, besuchten wir mit ihm die erste Welpenstunde in der Pfötchenuni von Astrid Schwarzkopf. Wochenlang vorher sind wir schon ohne Hund schnuppern gegangen und haben uns da schon pudelwohl gefühlt. Endlich durften wir Barky nun mitbringen.

Im Welpenkurs der Pfötchenuni werden die Welpen auf ganz viele alltägliche Situationen, Geräusche und Begegnungen vorbereitet und wir lernen fleißig, wie wir uns in den verschiedenen Situationen richtig verhalten und unserem Hund Sicherheit bieten.

Zu Beginn der Stunde kamen die Welpen erstmal zur Ruhe und entspannten sich auf dem Hundeplatz. Währenddessen gab es viele Tipps und Informationen für uns zu Themen wie Stubenreinheit, Leinenführigkeit und sonstigen Fragen oder Situationen, die Astrid immer wieder gerne beantwortet.

Barky fühlte sich in unserer Gegenwart schon sehr sicher. Von Anfang an war er ein selbstbewusster und aufgeschlossener Rüde.

barky20160805-1barky20160805-2

Anschließend durften wir gemeinsam neue Dinge erkunden und die Koordination von Vorder- und Hinterläufen wurde trainiert. Auch hier zeigte Barky keine Scheu und ging selbstbewusst über die Stangen hinter mir her.

barky20160805-3 barky20160805-4

Die nächste Station war eine raschelnde Plane, die es zu überwinden galt. Barky zeigte keinerlei Angst oder Unsicherheit. Neugierig beschnupperte er die Plane und überwand sie.

barky20160805-5 barky20160805-6

Aber wenn der Leinenhalter nicht schaut, kann man sich ja mal an der Plane vorbei mogeln und für das Foto posen…

barky20160805-7

Besonders knifflig war der Weg über die kleinen Hocker vom bekannten schwedischen Möbelhaus., Die Welpen können die Bewegung ihrer Hinterbeine noch nicht so gut koordinieren und deshalb ist es eine Herausforderung für sie, die Hocker mit allen vier Pfoten zu überwinden, ohne dabei abzurutschen.

Wir wussten gar nicht, wozu man Einrichtungsgegenstände noch so nutzen kann.

barky20160805-8 barky20160805-9

Die letzte Station war eine wabbelige Gummi-Matte. Die Noppen störten Barky überhaupt nicht, in Ruhe durfte er alles beschnuppern.

barky20160805-10

Beim freien Spiel der anderen Welpen haben wir eine Auszeit genommen, weil Barky auch so schon sehr viele Eindrücke verarbeiten musste und in der kurzen Zeit, die er sich bisher an uns und sein neues Zuhause gewöhnen konnte, noch nicht überfordert werden sollte.

Die ersten Tage im neuen Zuhause

Die ersten Tage und Nächte mit Barky waren für uns alle sehr aufregend. Plötzlich schliefen wir wieder genauso leicht, wie zur Baby-Zeit der Kinder, die Tage waren unstrukturiert und alles drehte sich um den kleinen Schatz.

Nachts schlief Barky in seiner geschlossenen Box. Sobald er musste, rumorte er in der Box, so dass wir wach wurden und ihn direkt in den Garten tragen konnten. So dauerte es zum Glück nicht lange und Barky schlief nach einer knappen Woche nachts schon richtig gut durch (hier mit einem typischen Grinse-Mund).

20160812-1

Tagsüber wechselte Barky zwischen Fressen, Spielen, Schlafen und noch recht kurzen Gassi-Gängen. Jedes noch so kleine Steinchen fand er interessant und wollte es aufnehmen. Jede Wiese, jeden Vorgarten wollte er betreten. Wir waren gut vorbereitet und von Anfang an haben wir Barky klar gemacht, wo er seine Geschäfte erledigen durfte und wo nicht.

Beim Fressen war Barky sehr kreativ, wenn er satt war, wollte er seinen Knochen gerne vor uns und den Katzen verstecken. Für das Foto durfte er sich noch im Küchenregal aufhalten, aber auch dann zeigten wir ihm deutlich, welches Verhalten zuhause erwünscht ist und welches wir nicht dulden. Bei den Kromis (bei allen anderen Hunden auch) ist es wichtig, konsequent zu sein und sich von den schelmischen und süßen Blicken nicht um den Finger wickeln zu lassen.

20160807-2

Barky liegt gerne auf seiner Decke im Wintergarten, er hält sich immer dort auf, wo wir auch sind. Auch hier entspricht er dem typischen Kromfohrländer – es ist ein Familienhund, der sich gerne in seinem Rudel aufhält und seine Menschen liebt.

20160807-1

Schwups – und schon ist Barky wieder eingeschlafen – Erziehung und der Alltag im neuen Zuhause sind wohl anstrengend…

20160810-1

Wir haben die ersten Tage gut gemeistert, nur wenig Pipi ging mal daneben. Es ist erstaunlich unkompliziert mit unserem Barky und wir können uns gar nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein.

Barky zieht ein

Neun Wochen nach Barkys Geburt durfte er zu uns nach Hause kommen, da wurde es Zeit, die letzten Vorbereitungen abzuschließen.

Während Barky die letzten Tage bei Astrid Hildebrandt mit Mama Basima und seinen Geschwistern genoss und wir ihn sehnsüchtig per Kromi-TV beobachten konnten…

Barky wartet auf Zuhause

… mussten wir für unseren Durchgang zum Wohnzimmer noch eine Tür zimmern und montieren, damit Barky dort später an das Alleine-sein gewöhnt werden kann und nicht gleich eine ganze Etage zur Verfügung hat.

WohnzimmertürWohnzimmertür

Endlich war es soweit, am 5. August 2016 durften wir Barky in Essen abholen. Aufgeregt fuhren wir los. Da schickte uns der Himmel ein Zeichen, dass alles gut werden wird. Dieses Auto fuhr eine ganze Zeit lang vor uns her. Barky hat ja ein Herzi auf seiner linken Seite, weshalb ich ihn auch manchmal Herzi nenne. Ich glaube nicht an Zufälle und so wich die Aufregung einer Zufriedenheit und Zuversicht, die mich die ganze Fahrt über begleitet hat.

Auto-Herzi

Nach dem Besuch im Garten waren wir bepackt mit vielen Geschenken, einem tollen Ordner mit allen Papieren und Informationen, die für uns und Barky wichtig sind, vielen Tipps und guten Ratschlägen – und natürlich mit unserem allerliebsten Barky.

Nun durfte er das erste Mal mit uns im Auto fahren, Barky kannte Autofahren schon von den Fahrten von zuhause zum Garten und so fand er die Transportbox erstmal gar nicht so spannend, sondern widmete sich lieber gleich seiner leckeren Kaustange.

Barky fährt nach Hause

Auf der Fahrt hat Barky dann doch die ersten paar Minuten etwas gewinselt, aber dann ist er eingeschlafen. Zuhause wurde natürlich erstmal alles ausgiebig beschnuppert, die ersten Pipi-Gänge haben wir bewältigt und ganz viel gespielt und gekuschelt.

Barky auf Teppich

Abends hat Barky sich in sein Körbchen zurückgezogen und alle Eindrücke in Ruhe verarbeitet. Wir gönnten ihm die wohlverdiente Ruhe, was gar nicht so einfach war, weil man kaum die Finger von ihm lassen kann.

Barky mit Herz

Barky wie ein ganz großer Kromi – in der typischen Schlaf-Position – der Kopf wird gerne leicht erhöht abgelegt.

Barky im KörbchenBarky im Körbchen

Barky ist schon ein kleines Fotomodell und wir sind sehr glücklich, ihn von nun an täglich an unserer Seite zu haben…

Barky Fotomodell Körbchen

Verified by MonsterInsights