Herbstferien im Schwarzwald Teil 2 – Lynx-Camp, Agility und Regentage

Am vierten Tag unseres Schwarzwald-Urlaubs pflegten wir unseren Muskelkater. Das Wetter hielt sich zwar noch einigermaßen, doch nach zwei Wandertagen war uns doch lieber nach entspannter Auszeit. Inzwischen waren wir die einzigen Camper hier und hatten quasi alles privat für uns, welch ein Luxus. Wir spazierten nur ganz langsam und entspannt kleine Runden rund um unseren Campingplatz.

Ich liebte das Moos und die Stimmung im Schwarzwald, ich hätte niemals gedacht, dass es mir hier genauso gut gefallen würde wie am Meer auf Texel. Es war anders, aber genauso erholsam, ruhig und entspannt inmitten der Natur.

Barky und Doria mochten den weichen und duftenden Waldboden genauso gerne wie ich. Die direkten Spazierwege sind super für den Urlaub mit Hund geeignet und im Schwarzwald herrscht tatsächlich keine Leinenpflicht. Ein Paradies für unsere Kromis.

Der fünfte Tag begrüßte uns mit zauberhaftem Morgentau im Wald. Ich musste immer wieder an Elfen denken.

Mittags beim Agility-Spaß mit Barky und Doria auf dem Camp-eigenen Platz, für Hundeurlaub ist es hier wirklich sehr schön angelegt.

Nachmittags lauschten wir dem Prasseln des Regens und schauten dabei in der Henriette Disneyfilme, anschließend gab es original Schwarzwälder Kirschtorte – so ganz unser Ding war sie allerdings nicht, sie schmeckte doch sehr nach Alkohol.

Der nächste Regentag war gleichzeitig unser letzter Tag im Lynx-Camp. Wir nutzten ihn zur Erholung bei kurzen Gassi-Runden. Barky und Doria liebten das Leben mit uns in der Henriette. Es war so gemütlich, Disneyfilme zu schauen, während der Regen beruhigend aufs Dach prasselte.

Zum Abschluss waren wir im Klosterstüble sehr lecker und typisch schwarzwälderisch essen, den Vorzeltabbau hatten wir wettertechnisch auf morgen verschoben, dann konnten wir im Trockenen abbauen.

Herbstferien im Schwarzwald Teil 1 – Anfahrt, Triberger Wasserfälle und Blindensee

Vom 10.-16. Oktober 2022 führte uns unser Campingurlaub ins Lynx-Camp nach Schönwald im Schwarzwald. Die Anfahrt von 9 Stunden war tatsächlich weniger langatmig als erwartet, Barky und Doria verschliefen die meiste Zeit entspannt in ihrer Box im Kofferraum.

Wie wir auf die Idee kamen, so weit zu reisen? Wir schauten uns Bilder von schönen Orten innerhalb von Deutschland an und ich stellte fest, es muss nicht immer Meer sein, tatsächlich gefallen mir die bewaldeten Berge sehr gut. Die Triberger Wasserfälle wollte ich unbedingt mal sehen. Also recherchierten wir die Campingplätze in der näheren Umgebung und fanden das Lynx-Camp, einen kleinen Campingplatz, der total liebevoll gestaltet, urig, gemütlich, gastfreundlich und sehr hundefreundlich war. Wir fühlten uns dort sehr willkommen.

Am zweiten Tag wanderten wir direkt vom Campingplatz aus zu den Triberger Wasserfällen. Ganz ohne Wasser geht’s dann einfach doch nicht… Es war traumhaft schön.

Am dritten Tag erwachten wir bei traumhaftem Wetter – T-Shirt im Oktober, das war kein Vergleich zu unserem letzten Herbst-Urlaub auf Texel. Stefan, Nina und ich wanderten die nächste Runde – Jana wollte lieber in der Henriette entspannen. Mal wieder ging es nicht ohne Wasser, Barky fand jeden noch so kleinen Fluss.

Während ich ganz fasziniert die Natur und das Moos im Wald bestaunte, fühlte sich Nina mit ihrem Wanderstock wie ein Schwarzwald Madl. Wir genossen die wunderschöne Idylle inkl. Kuhglockengebimmel und Stefan behielt mit dem Handy stets den Überblick über unsere Wanderroute.

Rund um den Blindensee ging es auf einem Holzpfad. Zum Glück konnten wir am See etwas Pause machen, uns qualmten nach einiger Zeit ganz schön die Füße.

Die Wanderung führte uns durch den Wald zurück und wir waren froh, uns im Schatten etwas abkühlen zu können.

Zum Abschluss der Wanderung – nur ca. zwei Kilometer vom Campingplatz entfernt – kehrten wir zu kühlen Getränken und einer Brotzeit im Rainertonishof ein.


Eins war uns direkt klar – morgen gibt’s Muskelkater…

13. Kromi-DO-Wanderung

Am 8. Oktober 2022 feierten wir 1-jähriges Jubiläum unserer Kromi-DO-Wanderung.

Mit dabei waren:

Aiko-Pepper vom Muttentaler Bach (ein rauhaariger Kromi)
Anthony vom Großberg Weisenau
Barky von der Ruhrhalbinsel
Casia von der Ruhrhalbinsel
Denji von der Ruhrhalbinsel
Doria von der Ruhrhalbinsel

Das Treffen von vier Rüden und zwei Hündinnen war erstaunlich friedlich und harmonisch.

Verified by MonsterInsights