Schottland-Urlaub Teil 1 – Anreise Calais-Folkstone bis zum Loch Lomond

Nach jahrelanger Recherche und Vorfreude ging es am 12. Juli 2025 endlich auf unsere 3-wöchige Schottlandreise. Der erste Urlaub ohne Kinder, nur mit Hunden, wir waren sehr gespannt und starteten voller Vorfreude Richtung Calais zum LeShuttle. Wir haben Kosten und Komfort für die Hunde abgewogen und uns deshalb für die Überfahrt durch den Tunnel und Reise durch ganz England hoch bis nach Schottland entschieden. Es war die günstigere Variante und da Barky und Doria Autofahrten gut kennen und entspannt in ihrer Box ruhen, erschien uns das die sicherere Variante.

Zuerst mussten wir zum Pet-CheckIn, dort wurde bei beiden Hunden jeweils der Chip ausgelesen und sowohl Tollwutimpfungen als auch Fuchsbandwurmbehandlung im Impfausweis kontrolliert. Das lief ganz unkompliziert und mit unserem Kontrollzettel durften wir anschließend zum CheckIn fahren.

Da wir schon so früh vor Ort waren, durften wir einen Zug 1,5 Stunden früher als gebucht nehmen. Die Einfahrt in den Zug verlief problemlos und für unsere Henriette war auch genug Platz vorhanden.

Da Stefan bereits mehrfach in England Auto gefahren ist, hat er diese Tour übernommen. Nach ca. 30 Minuten waren wir auf der Britischen Insel angekommen. England begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und der Campingplatz Broadhembury war total niedlich.

Wir haben schon ein erstes Mitbringsel für die liebe Sandy von Günni eingesammelt und die Umgebung des Campingplatzes erkundet.

Alles roch hier neu und spannend, da war jede Gassirunde für Barky und Doria ein Highlight.

Nach einem gemütlichen Frühstück mit typisch englischem Toast fuhren wir weiter nach Kendal. Die Landschaft wurde hügeliger und erinnerte uns immer wieder ans Auenland.

Für diese Nacht hatten wir einen wunderschönen Stellplatz auf dem Kendal Camping and Caravanning Club Site. Direkt neben Henriette startete der Wanderweg über die Schafsweiden.

Wir erkundeten enge Pfade neben dem Fluss und tauchten ein ins Landidyll. Was bin ich froh, dass Kromis keinen Jagdtrieb haben, so passierten wir die Weiden recht entspannt.

So friedlich und ruhig konnten wir uns sehr gut von der Fahrt erholen.

Abends begleitete uns Schafsgemecker in den Schlaf.

Schon in der Nacht begann der Regen, doch wir hatten Glück, als wir abbauten, erwischten wir ein kurzes trockenes Zeitfenster.

An diesem Sonntag führte unsere Reise weiter bis nach Schottland. Unterwegs regnete es erst nur wenig und mit Pausen, so dass ich unterwegs noch ein paar Eindrücke festhalten konnte.

Später schüttete es wie aus Kübeln, wir konnten außer der Straße keine Landschaft mehr erkennen. Teilweise spritzen richtige Fontänen neben uns hoch.

Über abenteuerliche Straßen am Loch Lomond angekommen begrüßten uns direkt die Midges. Kleiner Spoileralarm: sie finden IMMER einen Weg in den Wohnwagen…

Wir parkten Henriette in zweiter Reihe mit Blick auf den See auf dem Milarrochy Bay Camping and Caravanning Club Site.

Neben Einkaufen und kleiner Hunderunde stand heute nichts mehr auf dem Programm, wir erholten uns erstmal von der langen Anreise. Die schottische Freundlichkeit begeistert mich, das kleine Pläuschchen mit der Kassiererin im Supermarkt kenne ich aus Deutschland in der Form nicht.

Abends kam dann noch die Sonne raus und wir entspannten uns voller Vorfreude auf die Tage, die uns am Loch Lomond erwarteten.

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