Ende September / Anfang Oktober hat der Herbst endgültig Einzug gehalten – morgens stand nun schon Nebel auf den Feldern.
Barky schien von den trüben Aussichten und der gefühlten Nässe nicht gerade begeistert zu sein.
Nach dem morgendlichen Spaziergang hat er sich ganz schnell wieder gemütlich eingerollt – wer geht bei diesem Wetter schon freiwillig raus?
Doch zum Glück heiterten ihn Bällchen-Spiele oder sein großer Kumpel Fabrizio (ein sehr geduldiger Spinone Italiano von schräg gegenüber) wieder auf.
Zwischendurch schafften es immer wieder einige Sonnenstrahlen durch die eindrucksvolle Wolkendecke, so dass wir – beeindruckt vom Schauspiel der Natur – unsere Spaziergänge genießen und schöne Fotos schießen konnten.
Abends begegnete uns ein Igel auf unserem Weg. Bisher fand ich Igel immer toll, seit dieser Begegnung nennen wir sie Flohtaxi und machen einen großen Bogen um sie. Zwei Flöhe haben wir danach auf Barky gefunden und ihn und unser Zuhause mittlerweile mehrfach behandelt. Zum Glück sind nie wieder Eier oder Flöhe aufgetaucht, aber nochmal werden wir einem Igel freiwillig sicher nicht so nahe kommen wie hier.
Das trübe Wetter lud zur Beschäftigung drinnen ein. Gerne spielen wir mit Barky kleine Zerrspiele, erarbeiten Tricks wie „Pfötchen geben“ oder „Gib Fünf“. Außerdem finden wir natürlich Fotografieren toll und so üben wir regelmäßig, dass Barky still sitzt und uns aufmerksam anschaut. Gar nicht so einfach…
Letztendlich haben wir es aber – trotz schlechter Lichtverhältnisse – geschafft, den für Kromis so pfiffigen Gesichtsausdruck mal einzufangen.
Genug gespielt und fotografiert und ab ins Körbchen. Aber so ganz war Barky darin noch nicht gelandet…
Zeit für ein Schläfchen nach all den Eindrücken…
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