3. Dortmunder Kromi-Spaziergang

Zum dritten Dortmunder Kromi-Spaziergang im Süggelwald in Brechten haben wir uns mal eben verdoppelt.

Mit dabei waren Barky und Ameli (beide von der Ruhrhalbinsel), deren Tante Cleene vom glatten Kiesel und Freundin Arya von der Florenburg mit Leinenhaltern.

Nach einer recht stürmischen Begrüßung am Minigolfplatz wurde gemeinsam getobt und geschnuppert. Cleene und Arya klärten einmal kurz, wer die Chefin ist, von da an war es eine sehr harmonische Hundegruppe.

Die Kommunikation der Hunde untereinander konnten wir wunderbar beobachten, wir stellten fest, dass die Kromfohrländer hervorragend zu lesen sind, weil sie sehr eindeutig kommunizieren. Das sensible Wesen der Kromis zeigten die Hunde auch untereinander, sie achteten gut auf Ansagen vom jeweils anderen Hund und reagierten entsprechend.

Nach dem Workshop zum Thema Hunde-Kommunikation bei der Pfötchenuni konnte ich nun sehr gut erkennen, mit welchen Feinheiten die Hunde miteinander kommunizieren und wie geschickt sie Konflikten aus dem Weg gehen. Das war eine tolle Erfahrung, das Gelernte in so einer Gruppe mal anzuwenden bzw. so viel erkennen zu können.

Besonders lustig fanden wir die Begegnung mit dem größeren und älteren Rüden Meddox in Begleitung seiner joggenden Leinenhalterin. Während er bei der ersten Begegnung noch sehr überfordert mit unseren vier quirligen Hunden schien und ganz ruhig abwartete, bis wir an ihm vorbeigegangen waren, konnte er bei der zweiten Begegnung dem Charme der drei Hündinnen nicht widerstehen. Mächtig interessiert aber doch höflich zurückhaltend wollte er sich gar nicht mehr von unserer Gruppe trennen. Da musste das Frauchen eine sportliche Zwangspause einlegen, bis sie ihren hübschen Kerl (auf dem Foto hinter dem Baum versteckt) irgendwann dann doch zurückgerufen bekam.

Nach ca. 1,5 Stunden Rennen, Toben, Balancieren und Schnüffeln…

… erreichten wir unseren Ausgangspunkt und waren verwundert, wie schnell die Zeit vergangen war. Nicht nur die Hunde, auch wir Menschen haben uns auf Anhieb toll verstanden und waren uns schnell einig, dass der Dortmunder Kromi-Spaziergang auf jeden Fall regelmäßig stattfinden sollte. Darüber freute ich mich besonders, denn es ist immer aufregend, eine Sache neu zu beginnen, man weiß ja nie, wie es so angenommen wird.

Zuhause angekommen vernichteten wir noch schnell eine Zecke, die auf Barkys Kopf krabbelte und sich glücklicherweise noch nicht festgebissen hatte – den Hund nach Spaziergängen gründlich abzusuchen ist also ab jetzt wieder Pflicht!!!

Den Rest des Abends verarbeitete Barky seine Eindrücke friedlich schlafend teilweise auf meinem Schoß oder in seinem Körbchen.

Es riecht nach Frühling…

 

Barky und ich haben unsere nachmittägliche Runde ums Feld um einige (Kilo-) Meter erweitert. Die Sonne lockte mit wärmenden Strahlen, Vögel zwitscherten in den Hecken, dass ich gar nicht anders konnte, als gut gelaunt spazieren zu gehen.

Wie schön wir es doch hier am Stadtrand Dortmunds haben – man könnte fast meinen, wir wohnen in einem Dorf.

Etwas ab vom Straßenlärm umgeben von Feldern und Pferdekoppeln und Kuhweiden gingen wir eine ganz entspannte Runde. In dieser ländlichen Umgebung kann ich besonders gut vom Arbeitsalltag abschalten und mich entspannen.

Barky konnte ausgiebig schnüffeln, gerade Wege, die wir seltener gehen, findet er sehr interessant.

Auch einige schöne freistehende Häuser und Höfe gibt es zu sehen, Brechten ist richtig idyllisch.

Langsam ging die Sonne unter, bevor es uns jedoch zu kalt werden konnte, sind wir schnell wieder nach Hause gegangen.

Wer Lust hat, uns mal durch den Wald oder die Felder zu begleiten, der findet hier den jeweils aktuellen Termin des neuen Dortmunder Kromi-Spaziergangs.

 

 

Der zweite Dortmunder Kromi-Spaziergang

Am 09.03.2017 fand der zweite Dortmunder Kromi-Spaziergang statt. Mit dabei waren diesmal Barky und Ameli, beide von der Ruhrhalbinsel.

Trotz Wolken und zwischenzeitlichem Regen vorher starteten wir nachmittags eine gemütliche Runde durch den Süggelwald. Unser Mut wurde belohnt, die Wolkendecke lockerte auf und ab und zu blitzte die Sonne durch den noch recht kahlen Wald.

Auf unserem Weg luden einige abgesägte Baumstämme zu einer kleinen Kletterpartie ein.

Zu Beginn des Spaziergangs zeigte Ameli ihrem Halbbruder Barky einige Male, dass sie es nicht so gerne mag, wenn er sich ihr von hinten zu sehr nähert. Nachdem er das verstanden und akzeptiert hat, war der Spaziergang sehr harmonisch.

Die beiden ließen sich sogar auf sehr engem Raum ruhig miteinander fotografieren. Ameli kommt da ganz nach ihrer Mama Basima, sobald sie merkt, dass sie fotografiert wird, rückt sie sich nochmal ordentlich in Pose und flirtet fast mit der Kamera.

Spannend ist die unterschiedliche Färbung, obwohl bei beiden Hunden von der gleichen Mutter abstammen und der Vater jeweils rotbraunes / weißes Fell hat. Ameli ist insgesamt recht dunkel geworden, bei Barky gibt es davon nur eine kleine Stelle an der Rute. Auf den ersten Blick würde man wohl nicht vermuten, dass es sich hier um Halbgeschwister handelt, doch das ist das Besondere an unseren Kromis – manchmal sind sie für eine Überraschung gut.

Besonders toll gefällt mir das Wesen bisher aller mir bekannten Ruhrkromis. Sie sind gar nicht aufgeputscht, wie es Kromis manchmal nachgesagt wird, sondern sehr gut sozialisiert und vorwiegend entspannt im Alltag. Wir sind froh, einen Ruhrkromi bekommen zu haben und fühlen uns mit Barky super wohl.

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